Hilde
Domin
Köln
27. Juli 1909 – Heidelberg, 22. Februar 2006
Haus
ohne Fenster
Der Schmerz sargt uns ein
in einem Haus ohne Fenster.
Die Sonne, die die Blumen öffnet,
zeigt seine Kanten
nur deutlicher.
Es ist ein Würfel aus Schweigen
in der Nacht.
Der Trost,
der keine Fenster findet und keine Türen
und hinein will,
trägt erbittert das Reisig zusammen.
Er will ein Wunder erzwingen
und zündet es an,
das Haus aus Schmerz.
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Ház ablak nélkül
A fájdalom egy ablak
nélküli házba
temet bennünket.
A nap, mely virágokat
bont,
a ház éleit
kiemeli.
Hallgatás-kocka:
ház az éjszakában.
A vigasz
be akarna térni,
de nem talál ajtót, sem
ablakot;
elkeseredtében rőzsét
gyűjt.
Csodát akar kicsikarni,
és felgyújtja
a fájdalom házát.
Fordította: Benő Eszter
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Haus
ohne Fenster
Der Schmerz sargt uns ein
in einem Haus ohne Fenster.
Die Sonne, die die Blumen öffnet,
zeigt seine Kanten
nur deutlicher.
Es ist ein Würfel aus Schweigen
in der Nacht.
Der Trost,
der keine Fenster findet und keine Türen
und hinein will,
trägt erbittert das Reisig zusammen.
Er will ein Wunder erzwingen
und zündet es an,
das Haus aus Schmerz.
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Kuća bez prozora
Patnja nas u neku kuću
bez prozora pokopa.
Sunce, što cveće
razvija,
samo pojačava
njene konture.
Ta kuća je kocka
šutnje
u noć.
Uteha
bi svratila unutra
al ni prozora, ni
vrata ne nalazi,
ogorčeno suvad
skuplja.
Čudo želi iskamčiti
i zapali
kuću očaja.
Prevod: Fehér Illés
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