Rainer Maria Rilke (4 December 1875 – 29 December 1926)
Die Städte aber wollen nur das Ihre
Die Städte aber wollen nur das Ihre
und reißen alles mit in ihren Lauf.
Wie hohles Holz zerbrechen sie die Tiere
und brauchen viele Völker brennend auf.
Und ihre Menschen dienen in Kulturen
und fallen tief aus Gleichgewicht und Maß,
und nennen Fortschritt ihre Schneckenspuren
und fahren rascher, wo sie langsam fuhren,
und fühlen sich und funkeln wie die Huren
und lärmen lauter mit Metall und Glas.
Es ist, als ob ein Trug sie täglich äffte,
sie können gar nicht mehr sie selber sein;
das Geld wächst an, hat alle ihre Kräfte
und ist wie Ostwind groß, und sie sind klein
und ausgeholt und warten, dass der Wein
und alles Gift der Tier- und Menschensäfte
sie reize zu vergänglichem Geschäfte.
und reißen alles mit in ihren Lauf.
Wie hohles Holz zerbrechen sie die Tiere
und brauchen viele Völker brennend auf.
Und ihre Menschen dienen in Kulturen
und fallen tief aus Gleichgewicht und Maß,
und nennen Fortschritt ihre Schneckenspuren
und fahren rascher, wo sie langsam fuhren,
und fühlen sich und funkeln wie die Huren
und lärmen lauter mit Metall und Glas.
Es ist, als ob ein Trug sie täglich äffte,
sie können gar nicht mehr sie selber sein;
das Geld wächst an, hat alle ihre Kräfte
und ist wie Ostwind groß, und sie sind klein
und ausgeholt und warten, dass der Wein
und alles Gift der Tier- und Menschensäfte
sie reize zu vergänglichem Geschäfte.
A városok sajátjukat megőrzik
A városok sajátjukat megőrzik,
s a sodruk mindent elragad mohón.
A barmokat mint szuvas fát megőrlik,
és sok-sok nép megég a nagy kohón.
Lakóik mindent bálványoknak adnak,
s az egyensúlyból mind kiesnek ők:
csigák csak, ám de azt hiszik: haladnak,
hol lassan jártak, most vadul szaladnak:
s a fényük bús, mint fénye céda-hadnak
s üvegjük, ércük nyers zenéje bőg.
Tán őket is sok csel varázsa csalja,
ön-éltüket nem élhetik soha:
felgyűl a pénz, erőiket befalja
s nagy, mint a szél - de ők kicsik, noha
siváran várják, míg a mostoha
borok meg állat- s ember-mérgek alja
mulandó tettek ingerét sugallja
Fordította: Franyó Zoltán
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