Rainer Maria Rilke (4 December 1875 – 29 December 1926)
Denn sieh: sie werden leben und sich mehren
Denn sieh: sie werden leben und sich mehren
und nicht bezwungen werden von der Zeit,
und werden wachsen wie des Waldes Beeren
den Boden bergend unter Süßigkeit.
Denn selig sind, die niemals sich entfernten
und still im Regen standen ohne Dach;
zu ihnen werden kommen alle Ernten,
und ihre Frucht wird voll sein tausendfach.
Sie werden dauern über jedes Ende
und über Reiche, deren Sinn verrinnt,
und werden sich wie ausgeruhte Hände
erheben, wenn die Hände aller Stände
und aller Völker müde sind.
und nicht bezwungen werden von der Zeit,
und werden wachsen wie des Waldes Beeren
den Boden bergend unter Süßigkeit.
Denn selig sind, die niemals sich entfernten
und still im Regen standen ohne Dach;
zu ihnen werden kommen alle Ernten,
und ihre Frucht wird voll sein tausendfach.
Sie werden dauern über jedes Ende
und über Reiche, deren Sinn verrinnt,
und werden sich wie ausgeruhte Hände
erheben, wenn die Hände aller Stände
und aller Völker müde sind.
Mert ők az időn győzedelmeskedve
Mert ők az időn győzedelmeskedve
elágazódnak ezeráguvá
s szétszóródnak, mint erdőn eprek ezre,
a földet rejtve édes íz alá.
Mert boldogok, kik helyükön maradtak
s az esőt tűrték tető nélkül is;
mert hozzájuk dől végül minden asztag
s százszor lesz teltebb nékik minden íz.
Nincs vég, mely őket fogná befejezni,
s míg homokká peregnek Ninivék,
pihent kézzel fel fognak emelkedni,
ha minden rend és minden rang leejti
már fáradt, hanyatló kezét.
Rordította: Lukács László
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