Johann Wolfgang von Goethe
(Frankfurt am Main, 28. August 1947. – Weimar, 22. March 1832.)
Peter Paul Rubens: Gefesselter Prometheus
Prometheus
Bedecke deinen Himmel, Zeus,
Mit Wolkendunst
Und übe, dem Knaben gleich,
Der Disteln köpft,
An Eichen dich und Bergeshöhn;
Mußt mir meine Erde
Doch lassen stehn
Und meine Hütte, die du nicht gebaut,
Und meinen Herd,
Um dessen Glut
Du mich beneidest.
Mit Wolkendunst
Und übe, dem Knaben gleich,
Der Disteln köpft,
An Eichen dich und Bergeshöhn;
Mußt mir meine Erde
Doch lassen stehn
Und meine Hütte, die du nicht gebaut,
Und meinen Herd,
Um dessen Glut
Du mich beneidest.
Ich kenne nichts Ärmeres
Unter der Sonn als euch, Götter!
Ihr nähret kümmerlich
Von Opfersteuern
Und Gebetshauch
Eure Majestät
Und darbtet, wären
Nicht Kinder und Bettler
Hoffnungsvolle Toren.
Unter der Sonn als euch, Götter!
Ihr nähret kümmerlich
Von Opfersteuern
Und Gebetshauch
Eure Majestät
Und darbtet, wären
Nicht Kinder und Bettler
Hoffnungsvolle Toren.
Da ich ein Kind war,
Nicht wußte, wo aus noch ein,
Kehrt ich mein verirrtes Auge
Zur Sonne, als wenn drüber wär
Ein Ohr, zu hören meine Klage,
Ein Herz wie meins,
Sich des Bedrängten zu erbarmen.
Nicht wußte, wo aus noch ein,
Kehrt ich mein verirrtes Auge
Zur Sonne, als wenn drüber wär
Ein Ohr, zu hören meine Klage,
Ein Herz wie meins,
Sich des Bedrängten zu erbarmen.
Wer half mir
Wider der Titanen Übermut?
Wer rettete vom Tode mich,
Von Sklaverei?
Hast du nicht alles selbst vollendet,
Heilig glühend Herz?
Und glühtest jung und gut,
Betrogen, Rettungsdank
Dem Schlafenden da droben?
Wider der Titanen Übermut?
Wer rettete vom Tode mich,
Von Sklaverei?
Hast du nicht alles selbst vollendet,
Heilig glühend Herz?
Und glühtest jung und gut,
Betrogen, Rettungsdank
Dem Schlafenden da droben?
Ich dich ehren? Wofür?
Hast du die Schmerzen gelindert
Je des Beladenen?
Hast du die Tränen gestillet
Je des Geängsteten?
Hat nicht mich zum Manne geschmiedet
Die allmächtige Zeit
Und das ewige Schicksal,
Meine Herrn und deine?
Hast du die Schmerzen gelindert
Je des Beladenen?
Hast du die Tränen gestillet
Je des Geängsteten?
Hat nicht mich zum Manne geschmiedet
Die allmächtige Zeit
Und das ewige Schicksal,
Meine Herrn und deine?
Wähntest du etwa,
Ich sollte das Leben hassen,
In Wüsten fliehen,
Weil nicht alle
Blütenträume reiften?
Ich sollte das Leben hassen,
In Wüsten fliehen,
Weil nicht alle
Blütenträume reiften?
Hier sitz ich, forme Menschen
Nach meinem Bilde,
Ein Geschlecht, das mir gleich sei,
Zu leiden, zu weinen,
Zu genießen und zu freuen sich,
Und dein nich zu achten,
Wie ich!
Nach meinem Bilde,
Ein Geschlecht, das mir gleich sei,
Zu leiden, zu weinen,
Zu genießen und zu freuen sich,
Und dein nich zu achten,
Wie ich!
Prometheus brings fire to Mankid by Heinrich Füger
Prometheusz
Takard be, egedet, Zeusz,
Fellegekkel!
S labdázz, mint a fiúk
Fent bogánccsal
Tölgyön és hegymeredélyen!
De a földemet itt
Hagyd csak békén,
És kis lakom is,
Nem te csináltad,
Meg kohómnak
Tüzét, amit
Úgy sajnálsz tőlem.
Nincs biz’ szegényebb
Égen-földön isteneknél,
Hisz alamizsnákból,
Áldozatokból
Meg imákból
Él felségetek,
S nyomorognátok,
Ha nem lennének lent
Hiszékeny bolondok.
Még gyerek voltam,
Nincs jel: honnan, hova,
Néztem a Napon túl hunyorogva,
Tán lenne ottan
Egy fül, meghall’ni panaszomat,
S szív, egy olyan,
Mely átérzi kínos sorsomat.
Ki támogatott
Gőgös titánok ellen?
Ki óvott meg a haláltól,
Rabigától?
Nem te magad vitted ezt végbe
Bátor szívem, te?
Lobogtál nemesen
Neki égbe hálaimát,
Ő aludt, s cserbenhagyott!
Miért becsüljelek?
Fájdalmaim csitítottad,
Ha súlytól lerogytam?
Könnyeim árját látván
Vajon vigasztaltál?
Fáj neked tán, hogy engemet is
Keménnyé kovácsolt
Mindenható sors, s örök
Idő, közös urunk?
Csak nem gondoltad,
Megátkozom a sorsomat,
És világgá
Megyek, mert dugába dölt mind,
Mivel próbálkoztam?
Itt s most: embert formálok;
A hasonmásom,
Hogy bátor s férfi legyen,
Szenvedjen, sírjon,
Élvezze éltét, vigadjon,
S – mint én - ne tiszteljen
Ő sem.
Fordította: Szalki Bernáth Attila
Atlas, der Adler Ethon und Prometheus (ca. 530 v. Chr.)
Prometej
Pokrij svoje nebo, Zevse,
Oblaka tmušom
I kušaj, kao ludo dete
Što obezglavljuje čkalj,
Svoju snagu na hrašću i bregovima!
Ali mi zemlju moju
Moraš ostaviti
I kolibu, koju mi ne podiže ti,
I ognjište moje,
Na čijem ognju mi
Zavidiš!
Bednijeg ničeg ne znam
Pod suncem od vas, bogovi!
Kukavno prehranjujete
Žrtvenim porezima
I molitvenim dimom
Svoje veličanstvo;
A skapali biste da nisu
Prosjaci i deca
Punonadežne lude.
Detetom kad bejah
I ne znađah ni kud ni kamo,
Obraćao sam zalutali pogled
Suncu, kao da nad njim
Ima uho da čuje moj vapaj
I srce, kao moje,
Da se sažali nevoljnome.
Ko mi pomože
Protiv obesti titana?
Ko me od smrti spase,
Ko od sužanjstva?
Zar nisi sve to učinilo samo ti,
Do svetosti zažareno srce?
A plamtijaše li mlado i dobro,
Obmanuto, zahvalnost za spasenje,
Onome što spava gore?
Ja da te štujem? Zašto?
Jesi li ublažio ikad
Bole potištenome?
Jesi li utro ikad
Suze skrušenome?
Zar me nije skovalo čovekom
Svemoćno vreme
I večni udes,
Gospodari i moji i tvoji?
Il misliš valjda
Da mi valja mrzeti život
I bežati u pustinje
što nisu sazreli svi
Cvetni snovi?
Evo me gde sedim, stvaram ljude
Po svojoj slici,
Pod meni ravan,
Da trpi, da plače,
Da uživa i da se raduje,
I da se ne osvrće na tebe,
Kao ni ja!
Prevod: V. Ž. Massuka